Fast jeder Heimwerker hat es schon erlebt. Plötzlich ist das gerade benötigte Werkzeug nicht zu finden. Wo hat man es doch gleich abgelegt? Wir zeigen, wie man Werkzeug sinnvoll organisiert.
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Die Werkzeugkiste – das Herzstück jedes Heimwerkers
Die Werkzeugkiste ist das Herzstück jedes Heimwerkers. In ihr befinden sich alle wichtigen Werkzeuge, die man für die Arbeit am Haus benötigt. Sie sollte daher so organisiert sein, dass man alles schnell und einfach findet.
Wie sollte eine Werkzeugkiste aufgebaut sein?
Die Werkzeugkiste sollte so aufgebaut sein, dass man alles schnell und einfach findet. Insbesondere kleinere Werkzeuge, die man regelmäßig im gesamten Haus, bzw. der gesamten Wohnung benötigt, sollten im Werkzeugkasten für einen leichten Transport von einem Ort zum anderen griffbereit aufbewahrt werden. Schraubendreher, Zangen, ein Hammer und andere kleine Werkzeuge, wie z.B. ein Zollstock, sollten in solch einer Kiste verwahrt werden. Akkuschrauber oder Bohrmaschine hingegen werden nicht in einer Werkzeugkiste aufbewahrt.
Ordnung ist die halbe Miete – so lagern Sie Ihre Werkzeuge richtig
Wer regelmäßig in der Werkzeugkiste wühlt und nicht weiß, wo was liegt, der hat schnell die Lust an der Arbeit verloren. Damit Sie Ihre Werkzeuge immer schnell finden, sollten Sie sie ordentlich lagern. Neben der Werkzeugkiste sollte es einen Werkzeugschrank für größere Werkzeuge geben oder eine Wand, an der häufig benötigte Werkzeuge hängen.
Die vielleicht beste Methode ist es, die Werkzeuge nach ihrer Funktion zu sortieren. So haben Sie alles an einem Ort und müssen nicht lange suchen. Zusätzlich können Sie die Werkzeuge mit Etiketten beschriften. So wissen Sie auf einen Blick, was Sie wo finden.
Tipp: Legen Sie die Werkzeuge, die Sie häufig verwenden, ganz oben in die Kiste oder, falls größer, anderweitig schnell greifbar.
Platz für alles – die perfekte Aufbewahrung für jeden Gegenstand
. Ob in der Wohnung, im Keller oder auf dem Dachboden – irgendwo muss alles untergebracht werden. Die Frage ist nur, wie? Bei der Auswahl der Aufbewahrungsmöglichkeiten sollten Sie vor allem auf die Größe der Gegenstände und die Häufigkeit ihrer Benutzung achten. Für große und sperrige Gegenstände, die Sie nur selten verwenden, eignen sich Kisten oder Regale.
Kleinere Gegenstände können in Schubladen oder Schränken verstaut werden. Wichtig ist, dass Sie alles so einräumen, dass Sie es später wieder finden.
Tipp: Machen Sie Fotos von Ihrer Einrichtung oder eine Liste, wo was liegt. Etiketten auf Schubladen und Schranktüren können ebenso helfen.
So haben Sie einen Überblick über die Aufbewahrungsmöglichkeiten und wissen immer, wo was liegt.
Die Werkzeugkiste
Während früher Werkzeugkästen aus Metall angesagt waren, um Werkzeuge zu transportieren, sind gute Werkzeugkisten heute aus Kunststoff, was sie deutlich leichter macht. Dazu gibt es nicht mehr nur 3 oder 5 Fächer, wie in der klassischen Werkzeugkiste, sondern meist auch mehrere Fächer, z.B. für Schrauben, Nägel und Dichtungsringe.
Der Geräteschuppen
Für den Garten bietet sich ein Geräteschuppen an. Hier lassen sich neben Rasenmäher und Co. auch kleine Werkzeuge, wie Astschere oder eine Zange sinnvoll lagern.
Von der Säge bis zur Zange – die wichtigsten Werkzeuge für Anfänger
Die folgenden Werkzeuge sollten in keinem Heimwerker-Haushalt fehlen:
- einige Sägen (z.B. eine Holzsäge, eine Kappsäge und eine Stichsäge)
- ein Hammer
- verschiedene Zangen (Kneifzange, Kombizange, Seitenschneider)
- Schraubendreher in verschiedenen Größen (Kreuz- und Schlitzschraubendreher)
- ein Messer
- eine Schraubzwinge
- Klebeband und Kleber
- Bohrmaschine
- Akkuschrauber
- Wasserwaage und Bleistift
- ein Zollstock oder ein Maßband
Mit diesem Grundwerkzeug können Sie schon viele kleinere Renovierungsarbeiten und Reparaturen selbst erledigen. Natürlich gibt es noch viele weitere Werkzeuge, die Sie sich im Laufe der Zeit anschaffen können. Doch für Anfänger reicht diese Grundausstattung völlig aus.
