Viele Eigenheimbesitzer sehen sich früher oder später vor der Herausforderung das Badezimmer zu renovieren. Ob es die Entfernung der ungeliebten Blümchenfliesen oder die Sanierung der Duschwanne ist: Ein Badezimmer zu sanieren ist meist kein einfaches Unterfangen, und schon gar keine schnell erledigte Aufgabe. Für die Bad-Renovierung sollte man sich daher ausreichend Zeit nehmen und alle Punkte gründlich durchplanen.
Dabei merkt man schnell, dass kleinere bis mittlere Arbeiten vom Heimwerker selber übernommen werden können. Wer etwas Geschick beweist und einige Erfahrungen hat, kann auch die sanitäre Einrichtung übernehmen. Entsprechendes Zubehör lässt sich im Einzelhandel oder Onlineshop finden wie unter andries24.de – hier finden Sie eine umfangreiche Auswahl an Sanitär Ersatzteile.
Vor allem wenn die vorhandenen Wasserleitungen und Anschlüsse weiterhin genutzt werden können, ist die Installation der Sanitär-Anlagen meist nicht allzu kompliziert.
Inhalt
Mit kleinen Veränderungen anfangen
Viele Mieter oder auch frisch gebackene Eigenheimbesitzer wissen, dass man mit Dekorationen und Textilien einem Badezimmer Leben einhauchen kann, ohne dieses komplett sanieren zu müssen. Für den schmalen Geldbeutel ist es daher ratsam zunächst mit kleinen Veränderungen anzufangen – beispielsweise einem neuen Anstrich, einem neuen Duschvorhang, neuer Dekoration.
Die unschönen Fugen an der Duschwanne oder die ungeliebten Fliesen sind trotz der kleinen Veränderungen zu sehen? Dann kann man auch diese ohne allzu großen Aufwand erneuern. Verschmutzte Fugen lassen sich ebenso problemlos sanieren wie alte Fliesen, die mit Fliesenlack überstrichen oder neuen Fliesen überklebt werden können. Fugen und Risse können mit entsprechender Silikonmasse aufgefüllt werden.
Große Vorhaben in jedem Fall gründlich planen
Selbstverständlich sollten die größeren Veränderungen im Badezimmer einer gründlichen Planung unterzogen werden, da sie in der Regel nicht einfach rückgängig gemacht werden können. Ist das neue Waschbecken erst einmal bezahlt und installiert, sind Änderungswünsche kostspielig. Sinnvoller ist es, wenn man sich im Vorfeld ausreichend Bäder oder Bilder anschaut, damit viele Ideen gesammelt und durchdacht werden können.
Ist der Platz vorhanden und sind Dusche und Badewanne getrennt, kann man sich beispielsweise eine ebenerdige Dusche einbauen. Diese sind nicht nur äußerst modern, sondern können auch im Alter noch problemlos genutzt werden. Soll auch der Boden im Badezimmer erneuert werden, kann man sich Gedanken um eine Fußbodenheizung machen, die für ein wohliges Raumklima sorgt. Ist die Bodenheizung eingebaut, müssen nicht zwangsweise wieder Fliesen verlegt werden – auch Laminat wird mittlerweile gerne im Badezimmer verwendet.
Farbliche Gestaltung des neuen Badezimmers
Man kennt diese Badezimmer mit Blümchentapete und grünen Armaturen, die heute kaum ein Mensch mehr bewohnen möchte. Damit es Ihnen später nicht ähnlich ergeht, empfiehlt es sich schlichte Armaturen auszuwählen – nach wie vor sehr beliebt ist weiß. Es lässt sich mit allen Farben und Materialien kombinieren. Akzente können im Badezimmer besser durch Farben, Dekoration und Möbel gesetzt werden, als durch Waschbecken und Duschwanne.
Dies ermöglicht auch eine regelmäßige Auffrischung des Badezimmers ohne hohe Kosten und ohne großen Renovierungs-Aufwand. Eine neutrale Grundeinrichtung sorgt außerdem dafür, dass die Atmosphäre nicht zu überladen, sondern einladend wirkt. Und wenn man sich doch in eine bestimmte Badezimmer-Fliese verliebt hat, kann man diese ebenfalls akzentuiert anbringen – beispielsweise nur im Duschbereich oder an der Wand mit dem Waschbecken. Dadurch erhält man einzigartige Räumlichkeiten, in denen man sich wohl fühlt.
Was kann man im Bad selber machen?
Welche Arbeiten bei der Badezimmer-Renovierung vom Eigenheimbesitzer übernommen werden können, hängt selbstverständlich von der persönlichen Erfahrung und dem handwerklichen Geschick ab. Wer nicht einmal Hammer und Säge unterscheiden kann, sollte lieber nicht die neuen Sanitäranlagen installieren. Hat man jedoch einige Erfahrungen gemacht und muss beispielsweise keine Rohre und Leitungen neu legen, können selbst Waschbecken und Toilette vom Hausherrn angebracht werden.
Kleinere Arbeiten wie Tapezieren, Streichen oder Fliesen verlegen können ebenfalls selbst vorgenommen werden. Auch wenn Fugen ausgebessert oder kleine Kratzer an den Sanitäranlagen ausgebessert werden müssen, kann man selber zum Werkzeug greifen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern sorgt für persönlichen Erfolg, wenn man weiß, was man am Ende des Tages selber geschafft hat.
Allerdings sollte man nur dann selber renovieren, wenn man auch tatsächlich die Zeit dazu aufbringen kann. Wer ohnehin schon im Job sehr eingespannt ist und darüber hinaus noch eine Familie hat, sollte sich überlegen die wenige Freizeit im Badezimmer zu verbringen.
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An welche Arbeiten sollte sich nur ein Profi wagen?
Gerade wenn es um große Arbeiten geht, wie etwa Rohre verlegen oder neue Kabelleitungen legen, sollte man sich auf einen professionellen Handwerker oder Elektroinstallateur verlassen. Bevor man große Schäden im neuen Badezimmer hinterlässt, kann man direkt einen Profi bestellen, der die Arbeiten sauber verrichtet. Sinnvoll ist dies auch, wenn die Sanitäranlagen und Armaturen an einem anderen Platz stehen sollen als zuvor.
Die Kosten im Blick haben
Für viele Menschen ist die Kostenfrage immer noch das wichtigste Entscheidungskriterium für eine selbstständige Badezimmer-Renovierung. Grundsätzlich gilt: Nur die Aufgaben selber machen, die man auch wirklich selber machen kann. Andernfalls kostet das nur zusätzlich Geld, das bei der Auswahl der Sanitäranlagen und Möbel fehlt. Und in die neue Badezimmer-Ausstattung möchte man eben auch investieren, ohne an den Wunschobjekten sparen zu müssen. Planen Sie rechtzeitig welche Möbel und Anlagen in Ihr neues Badezimmer einziehen sollen, damit diese auch pünktlich vor Ort sind, wenn die Bauarbeiten anfangen.
Entscheiden Sie sich dazu einige Arbeiten von einem Profi durchführen zu lassen oder müssen Sie dies, weil Ihnen die nötige Erfahrung fehlt, dann lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag geben. Achten Sie darauf, dass dieser unverbindlich ist und holen Sie eventuell den Rat weiterer Handwerker ein. Eine gründliche Planung aller Kosten für Sanitäranlagen, Farben, Möbel und Handwerker hilft, spätere Überraschungen zu vermeiden. Während der Renovierungsarbeiten sollten Sie regelmäßig nachfragen, ob die Arbeiten im Rahmen des Kostenvoranschlags liegen oder gestiegen sind. Kostensteigerungen sind in gewissem Rahmen normal, ab 20 % Überschreitung müssen Sie in jedem Fall informiert werden.
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